The Last Door – Ein Meisterwerk des Gothic-Horrors mit Pixelgrafik!
„The Last Door“ ist ein Episodenspiel im Genre Point-and-Click Adventure, das sich durch seine düstere Atmosphäre, die raffinierte Story und den nostalgischen Grafik Stil auszeichnet. Entwickelt von der britischen Indie-Firma The Game Kitchen, wurde es erstmals 2013 veröffentlicht und schnell zu einem Geheimtipp für Fans des Genres.
Die Geschichte entführt den Spieler in die viktorianische Ära, genauer gesagt ins London des Jahres 1890. Hier gerät man in die Rolle von Jeremiah Devitt, einem jungen Anwalt, der auf mysteriöse Weise in einen düsteren Fall verwickelt wird.
Der verschwundene Freund
Alles beginnt mit dem Verschwinden eines Freundes von Jeremiah. Der ehemalige Mathematiker und Wahrsager, Anthony Evans, hinterlässt nur ein paar kryptische Notizen und scheint spurlos verschwunden zu sein. Jeremiah, getrieben von der Sorge um seinen Freund und dem Wunsch nach Antworten, begibt sich auf eine Reise durch die düsteren Gassen Londons.
Er folgt den Spuren von Anthony und stößt dabei auf eine Reihe geheimnisvoller Charaktere: den mysteriösen Antiquitätenhändler Mr. Finch, der seltsame Ältin Frau O’Malley mit ihren ominösen Vorhersagen und den düsteren Dr. Silas Blackwood, dessen Experimente dunkle Geheimnisse verbergen.
Die Geschichte nimmt langsam Gestalt an und Jeremiah beginnt zu begreifen, dass Anthony in etwas viel Größeres verwickelt war als er zunächst dachte. Die Welt der Okkultismus, mystische Rituale und uralte Götter spielen eine wichtige Rolle in den Ereignissen, die sich entfalten.
Die Atmosphäre des Spiels ist beeindruckend: dunkle Schauplätze, stimmungsvolle Musik und eine hervorragende Soundgestaltung erzeugen ein Gefühl von Unbehagen und Spannung. Die Pixelgrafik, angelehnt an klassische Horrorspiele der 80er Jahre, trägt zur nostalgischen Stimmung bei und schafft eine einzigartige Ästhetik.
Gameplay & Besonderheiten:
“The Last Door” bietet klassisches Point-and-Click Gameplay: Der Spieler steuert Jeremiah durch die Umgebung, interagiert mit Objekten, löst Rätsel und führt Dialoge mit den Charakteren.
Feature | Beschreibung |
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Grafik Stil | Pixelgrafik in schwarz/weiß mit subtilen Farbverläufen |
Gameplay | Klassisches Point-and-Click Adventure mit Fokus auf Story und Atmosphäre |
Sounddesign | Stimmungsvolle Musik und effektive Soundeffekte erzeugen ein eindringliches Spielerlebnis |
- Rätsel: Die Rätsel im Spiel sind größtenteils logisch und gut in die Geschichte integriert. Sie erfordern oft scharfes Beobachten, kombinieren von Gegenständen und das Lösen von Logikrätseln.
- Storytelling: Die Geschichte wird durch Dialogszenen, Textbeschreibungen und Cutscenes erzählt. “The Last Door” zeichnet sich durch eine fesselnde Handlung aus, die den Spieler bis zum Ende in ihren Bann zieht.
Fazit:
“The Last Door” ist ein hervorragendes Beispiel für ein Indie-Adventure, das mit seiner Atmosphäre, seiner Geschichte und seinem Gameplay überzeugt. Es ist perfekt für Spieler, die klassische Point-and-Click Adventures lieben und auf der Suche nach einem spannenden und düsteren Erlebnis sind. Wer
den Reiz des Horrorgenres mag und gerne in eine geheimnisvolle Welt voller Okkultismus und dunkler Geheimnisse eintaucht, wird von diesem Spiel begeistert sein.